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Unfallschäden - Rechtliche Folgen eines HWS-Scheudertrauma

  Unfallschäden  -   Rechtliche Folgen eines HWS-Scheudertrauma Häufig entwickelt sich bei Unfallgeschädigten ein Schleudertrauma der Halswirbelsäule (HWS), medizinisch HWS Distorsion bei einem Autounfall. Ein HWS Schleudertrauma entsteht, weil der Kopf-/Hals- und Nackenbereich während des Vorgangs zunächst ruckartig gebeugt und dann überdehnt und überstreckt wird. Folgeerscheinung des HWS Schleudertraumas sind dann in der Regel Schmerzen, Verspannungen und Fehlhaltungen, auch Schwindel und Taubheit. Besonders  betroffen sind Personen mit Vorerkrankungen der Wirbelsäule. Oft lehnten Versicherung die Regulierung wegen geringer Geschwindigkeit ab.  Der Bundes-gerichtshof (BGH Urt. v. 28.01.2003, Az.: VI ZR 139/02) entschied  beim HWS-Syndrom (Schleudertrauma) bezüglich eines Schadensersatzanspruch mit Schmerzensgeld „ …allein der Umstand, dass sich ein Unfall mit einer geringen kollisionsbedingten Geschwindigkeits-änderung ("Harmlosigkeitsgrenze") ereignet hat, schließt die